Seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 hat die Handhygiene an Bedeutung gewonnen. Allerdings gibt es den Welttag der Handhygiene bereits seit 2009. Dieser jährt sich nicht zufällig am 05.05.: Das spezielle Datum soll zweimal fünf Finger der menschlichen Hand symbolisieren. Ein regelmäßiges Händewaschen oder -desinfizieren in den richtigen Momenten ist überall wichtig. Ob beim Toilettengang, beim Naseputzen oder beim Kochen. Die Hände kommen häufig mit Keimen und Bakterien in Kontakt und können diese auf alles übertragen. Über Mund oder Nase gelangen die Keime auch in unsere Körper. Dabei gelangen die Keime unserer Hände in die Schleimhäute und das Immunsystem muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Denn Erkältungen, Durchfall, Erbrechen und Grippe gehören zu den 80 Prozent der ansteckenden Krankheiten, die über die Hände verbreitet werden. Regelmäßiges Händewaschen ist also eine der wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten.
Die Hände sollten nicht nur gewaschen werden, wenn sie offensichtlich schmutzig sind. So sollten sie immer nach dem Nach-Hause-Kommen, dem Toilettengang, dem Naseputzen usw. gewaschen werden. Auch nach dem Autofahren sollte man es nicht vergessen, denn auch wenn wir „nichts“ weiter angefasst haben, hat das Lenkrad die Hände bereits mit genügend Bakterien versorgt.
Wie wäscht man die Hände nun besonders gründlich? Denn Schmutz und auch Krankheitskeime abwaschen – klingt einfach. Aber dabei sollte man sorgfältig vorgehen.