Bräune schützt die Haut
Zwar kommt es auf vorgebräunter Haut seltener zu einem Sonnenbrand, dennoch wird die Haut unter den UV-Strahlen in Mitleidenschaft gezogen. So kommt es unter anderem zu frühzeitiger Hautalterung, die sich durch Falten oder Flecken zeigt.
Kein Sonnenbrand im Schatten
Diese Aussage entspricht leider nicht der Wahrheit. Bäume, Wolken oder Sonnenschirme filtern nur einen Teil der schädlichen UV-Strahlen.
Kleidung schützt vor Sonnenstrahlung
Dies ist nur bedingt zutreffend, denn normale Kleidung lässt je nach Farbe, Gewebeart und der Dichte des Gewebes UV-Strahlen durch. Empfohlen werden daher dunkle Langarmshirts oder spezielle UV-Kleidung.
Gefährlich ist nur ein Sonnenbrand
Auch ohne Sonnenbrand kann die UV-Strahlung der Haut Schaden zufügen: Je länger man sich der Bestrahlung aussetzt, desto höher ist das Risiko, bleibende Schäden zu erleiden. Zuviel Sonne und Hitze können außerdem zu einem Sonnenstich führen.
Fenster bieten Sonnenschutz
Das stimmt nur bedingt. Sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen können schädlich für die Haut sein. Der Anteil der UVB-Strahlen im Sonnenlicht wird durch Fenster so gut wie vollständig absorbiert. Etwa 60 Prozent der UVA-Strahlung können jedoch die Scheibe durchdringen.
Häufiges Eincremen verlängert die Aufenthaltsdauer in der Sonne
Die Verwendung von Sonnencremes verlängert den Eigenschutz der Haut. Damit ist die Zeit gemeint bis ein Sonnenbrand entsteht. Nachcremen hingegen sorgt für keine Verlängerung. Es ist lediglich wichtig, um den Schutz aufrecht zu erhalten – beispielsweise nach Kontakt mit Wasser.